Länge 4,933 km
Runden 62
Distanz 305,846 km
Streckendebüt 3. 05. 1981

Streckenrekord: Heinz-Harald Frentzen (Williams-Renault), 1997 in 1:25,531 Minuten

Vorjahressieger: Michael Schumacher (Ferrari)


Der 4,933 km lange Kurs wird wie Interlagos auch entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren. Seit dem grossen Umbau von 1995, gehört die Strecke zur Kategorie "mittlere Durchschnittsgeschwindigkeit". Das Hinzufügen von einzelnen Schikanen hat dazu geführt, dass Imola eine extrem ausgeprägte Stop-and-Go Charakteristik erhielt. Deshalb stellt der Kurs auch höchste Anforderungen an die Bremsen und Reifen, durch die ständigen Tempiwechsel resultiert ausserdem ein hoher Spritverbrauch.

Wie schon erwähnt, fordert der Kurs von Imola besonders die Bremsen und erhöht den Spritverbrauch, aber auch der dritte Faktor, die Reifen, spielen eine ganz grosse Rolle. Traditionellerweise werden hier eher weichere Mischungen von den Herstellern mitgebracht, denn der Asphalt in Imola greift die Reifen nicht besonders stark an.

Zwar wurden die meisten Rennen in Imola unter trockenen Bedingungen abgehalten, aber auch Regenrennen sind möglich. Die Rennen 1995 und 1997 starteten unter feuchten Bedingungen, jedoch war der Regen in Italien nie derart heftig und beständig, wie dies zum Beispiel in Brasilien oder Australien der Fall sein kann. Auf Grund der vielen attraktiven Rennen in der Vergangenheit, darf Imola durchaus zu einer der besten Strecken im Kalender gezählt werden.